Darum müssen Sie am 19.01. unbedingt in das Hamburger Rathaus kommen:
Am Dienstag, 19. Januar 2016 um 17 Uhr findet im großen Festsaal des Hamburger Rathauses (Rathausmarkt 1, 20095 Hamburg) die öffentliche Sachverständigenanhörung zum Vorhaben „Bau von Großsiedlungen“ (Ds. 21/838) statt.
Treffpunkt am 19. Januar
- um 16.15 Uhr auf dem Rathausmarkt oder
- um 15.27 Uhr S-Bahn Rissen, um gemeinsam hinzufahren
Der Hamburger Senat plant Großsiedlungen in sieben Hamburger Bezirken. Auf Antrag der Opposition wurde zu diesen Bauvorhaben eine Sachverständigenanhörung erwirkt.
Unsere Anwesenheit auf dem Rathausmarkt und eine Teilnahme im grossen Festsaal am 19. Januar sind dafür unbedingt erforderlich!
Der Bau von Wohnghettos mit bis zu 4.000 Menschen an einem Standort schafft soziale Brennpunkte. Der Senat hat für den Bau von Flüchtlingsunterkünften den Haushalt mit Bürgschaften für rund 1 Mrd. EUR nachgebessert. Ausserdem soll in den nächsten Tagen die Hamburger Bauordnung endgültig geändert werden.
Ein Baubeginn kann dann bereits ohne Baugenehmigung vorgenommen werden. Die Bürgerbeteiligung bleibt hier auf der Strecke!
Wie geht es nach dem 19. Januar weiter?
Am 11. Februar 2016 wird die Auswertung der Anhörung öffentlich bekannt gegeben. Es werden die Vertreter der Hamburger Bürgerinitiativen gehört, die sich gegen diese Art von Wohnghettos und für dezentrale Flüchtlingsunterkünfte aussprechen.
Ausserdem wird der Senat dazu befragt.
Dies wird wieder im großen Festsaal im Hamburger Rathaus (11.2. um 17:00) stattfinden.
Tragen Sie persönlich dazu bei, den Senat zum Umdenken zu bewegen und integrative und nachhaltige Unterbringungskonzepte für Flüchtlinge zu erwirken.
Kommen Sie am 19.1. und 11.2. ins Hamburger Rathaus!